In Polikliniken arbeiteten in der DDR Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen unter einem Dach. Viele Polikliniken haben - teilweise in Ärztehaus oder etwas anderes umbenannt - die DDR überlebt. Sie haben gegenüber verstreuten Einzelpraxen Synergieeffekte und haben auch in der Marktgesellschaft Vorteile.
Die Poliklinik in der Altenburger J.-S.-Bach-Straße ist tagsüber eine wichtige Einrichtung für die Gesundheit der Menschen. Nachts kommt es dagegen zu ungesunden Lichtsünden.
Biegt man von der Kanalstraße in die J.-S.-Bach-Straße ein, wird man von Pollerleuchten mit hoher Farbtemperatur geblendet. Außer der geblendeten Netzhaut wird fast nichts beleuchtet. Für Licht auf dem Weg sorgen die Natriumdampflaternen, die gelinde gesagt großzügig dimensioniert sind.
Biegt man von der Kanalstraße in die J.-S.-Bach-Straße ein, wird man von Pollerleuchten mit hoher Farbtemperatur geblendet. Außer der geblendeten Netzhaut wird fast nichts beleuchtet. Für Licht auf dem Weg sorgen die Natriumdampflaternen, die gelinde gesagt großzügig dimensioniert sind
Die Fassade ist blau beleuchtet. Eine Werbung scheint das nicht zu sein, eher eine Art "Schmuck". Dabei ist blau für die meisten Lebewesen die ungesündeste Lichtfarbe.
Der Abschnitt der J.-S.-Bach-Straße mit Blick auf die Fassade ist kurz. Biegt man auf den Pauritzer Platz ein, sind die blauen Strahlen noch einmal von der Seite zu sehen (30.3. bei feuchtem Wetter).
Unterdessen waren die meisten Fassadenbeleuchtungen seit 22 Uhr abgeschaltet, wie hier am Schloss.
Wem ist denn ein solcher massiver Unfug eingefallen? Der Klinikleitung alleine? Gibts dort eine Augenabteilung? Gerade Ärzte könnten es besser wissen sollte man meinen.
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